SOUND ON SCREEN

SOUND ON SCREEN, unsere Musikfilmreihe präsentiert herausragende Musikfilme in Kooperation mit dem Braunschweig International Film Festival.
 

 


SOUND ON SCREEN SPECIAL:

HEAVIER TRIP - ROAD TO WACKEN

Do, 17.10., 21:00

Die finnische Kultband IMPALED REKTUM, auch bekannt als „Die gefährlichste Metalband der Welt“, befindet sich in einer schwierigen Situation – oder genauer gesagt: im norwegischen Knast! Deshalb muss sie auch das Angebot, beim größten Metal-Open-Air der Welt in Wacken aufzutreten, schweren Herzens ablehnen. 

Doch als der Vater des Gitarristen schwer erkrankt und das Haus und der Schlachthof der Familie vor dem Ruin stehen, ist es Zeit für IMPALED REKTUM, sich erneut zu erheben: Die vier Jungs beschließen, aus dem Gefängnis auszubrechen und mit einem Auftritt beim W.O.A. all ihre finanziellen Probleme zu lösen. 

Auf ihrem Roadtrip nach Wacken begegnen die Jungs dabei ihren Idolen (der alternden Metalband „Bloodmotor“), müssen sich gegen den teuflischen Plattenlabel-Boss Fisto behaupten und werden von einer gemeingefährlichen Gefängnisaufseherin verfolgt. Aber die größte Herausforderung besteht für die Band darin, inmitten all dieses Wahnsinns zusammenzuhalten…

Sechs Jahre nach der finnischen Heavy Metal-Komödie HEAVY TRIP kommt nun die Fortsetzung: Symphonic-Post-Apocalyptic-Reindeer-Grinding-Christ-Abusing-Extreme-War-Pagan-Fennoscandian-Metal is back!


SOUND ON SCREEN SPECIAL:

MISTY - THE ERROLL GARNER STORY

Mo, 4.11., 19:00

Er war der meistverkaufte Jazzmusiker seiner Zeit und häufiger Gast in den US-Fernsehshows der 1950er und 1960er-Jahre. Seine bekannteste Komposition Misty wurde zum Jazzstandard. Der Musikfilm ruft in atmosphärischen Bildern das Leben und die Melodien von Erroll Garner in Erinnerung und lässt seine Tochter, seine Ehefrau, die Musiker seines Trios sowie weitere Weggefährt*innen zu Wort kommen. 

Obwohl er vordergründig den Mainstream bediente, war Garner unkonventionell und eigensinnig. Den schwarzen und weißen Tasten entlockte er in seinen Improvisationen einen Regenbogen an Klangfarben. Seine Managerin Martha Glaser sorgte durch eine Klausel in seinen Verträgen dafür, dass bei Garners Auftritten keine Segregation stattfand. Dieses musikalische Porträt ist die längst überfällige Wiederentdeckung einer Legende des Jazz. (Text: Filmfest München, Silvia Bauer)

In Kooperation mit Initiative Jazz Braunschweig.