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NEU: THE OLD OAK

tägl. 19:00 (außer Mo), 14:00, So 19:00 in engl. OmU

Der Pub THE OLD OAK in einem verfallenden nordenglischen Dorf ist ein Sammelpunkt für die frustrierte Gemeinschaft ehemaliger Minenarbeiter. Mit der Ankunft syrischer Flüchtlinge wird die Dorfgemeinschaft auf die Probe gestellt. Doch ausgerechnet THE OLD OAK gibt Hoffnung auf ein gutes Zusammenleben.

Der neue Film von Ken Loach ist ein bewegendes Drama über Verlust, Angst, aber auch Solidarität.

NEU:

THE OLD OAK

tägl. 19:00 (außer Mo), 14:00, So 19:00 in engl. OmU

Regie: Ken Loach, UK 2023, 113 Min., FSK 12. Mit Dave Turner, Ebla Mari, Claire Rodgerson | Bundesstart

Das THE OLD OAK ist ein besonderer Ort: Die letzte Bastion gegen den seit 30 Jahren fortschreitenden Verfall eines einst florierenden Grubendorfes im Nordosten Englands und Sammelpunkt der sich von Politik und Regierung verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Minenarbeiter.

Wirt TJ Ballantyne (Dave Turner) kann den Pub gerade so am Laufen, sich selbst dabei aber kaum über Wasser halten. Nicht einfacher wird die Lage durch die kritisch beäugte Ankunft syrischer Flüchtlinge, die in den zahlreichen leerstehenden Häusern des Dorfes untergebracht werden. Trotz der vielen Anfeindungen entwickelt sich zwischen der jungen Syrerin Yara (Ebla Mari) und dem Kneipenbesitzer eine Art Freundschaft. Gemeinsam versuchen sie, das THE OLD OAK als Treffpunkt für beide Gemeinschaften zu etablieren.

Der neue Film eines der bedeutendsten Regisseure unserer Zeit, Ken Loach, ein bewegendes Drama über Verlust, Angst, aber auch Solidarität, feierte dieses Jahr in Cannes seine umjubelte Premiere.

Den Filmtipp von Radio Okerwelle finden Sie hier.

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NEU:

NAPOLEON

tägl. 19:15 (Di in engl. OmU), 16:15

Regie: Ridley Scott, UK/US 2023, 157 Min., FSK 12. Mit Joaquin Phoenix, Vanessa Kirby u.a. | Bundesstart

NAPOLEON ist ein spektakuläres Historien-Epos, das den wechselvollen Aufstieg und Fall des ikonischen französischen Kaisers Napoleon Bonaparte, gespielt vom Oscar®-Preisträger Joaquin Phoenix, schildert.

Vor der atemberaubenden Kulisse dieser Großproduktion und vom legendären Regisseur Ridley Scott inszeniert, zeigt der Film Bonapartes unerbittlichen Weg zur Macht – durch das Prisma seiner süchtig machenden, unbeständigen Beziehung zu seiner einzigen, wahren Liebe Joséphine.

Präsentiert werden dabei Bonapartes visionäre militärische und politische Taktiken in einigen der dynamischsten Schlachtszenen, die je gefilmt worden sind.

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ANATOMIE EINES FALLS

tägl. 21:15 (Mo in franz. OmU), 16:10

Regie: Justin Triet, FR 2023, 150 Min., FSK 12. Mit Sandra Hüller, Swann Arlaud, Milo Machado Graner u.a. | 4. Woche

Sandra, eine deutsche Schriftstellerin, ihr französischer Ehemann Samuel und ihr Sohn Daniel leben in einem kleinen Ort in den französischen Alpen. An einem strahlenden Tag wird Samuel am Fuße ihres Chalets tot im Schnee gefunden.

War es Mord? Selbstmord? Oder doch nur ein tragischer Unfall? Der Polizei erscheint Samuels plötzlicher Tod verdächtig, und Sandra wird zur Hauptverdächtigen. Es folgt ein aufreibender Indizienprozess, der nach und nach nicht nur die Umstände von Samuels Tod, sondern auch Sandras und Samuels lebhafte Beziehung im Detail seziert.

Beim diesjährigen Festival von Cannes wurde Regisseurin Justin Triet – als dritte Frau in der Geschichte des Festivals – für ANATOMIE EINES FALLS mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Im Ringen um die Frage, was wirklich geschah, entspinnt Triet auf raffinierte Weise ein packendes Beziehungsdrama, das die Widersprüche im Privaten der harten Realität des Justizsystems gegenüberstellt.

Sandra Hüller glänzt erneut mit ihrem außergewöhnlichen und höchst nuancierten Spiel und wurde in Cannes von der deutschen und internationalen Presse gefeiert.

Den Filmtipp von Radio Okerwelle finden Sie hier.

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Unser Programm vom 30.11.-06.12.2023

NEU:

AUF DEM WEG

tägl. 21:15, 19:05 (Mo in franz. OmU)

Regie: Denis Imbert, FR 2023, 93 Min., FSK 6. Mit Jean Dujardin, Joséphine Japy, Izïa Higelin, Anny Duperey | Bundesstart

Nach einer wilden Partynacht stürzt der Schriftsteller und Abenteurer Pierre (Jean Dujardin) betrunken von einem Balkon und verletzt sich dabei schwer. Kaum aus dem Koma erwacht, beschließt er, gegen den Rat seiner Ärzte und Familie, Frankreich zu Fuß zu durchqueren.

Pierres Reise beginnt im Süden in der Provence. Durch unberührte Natur und auf verborgenen Pfaden wandert er 1.300 km bis an die Küste der Normandie. Auf dem langen Weg macht er Zufallsbekanntschaften, wandert einen Teil des Weges mit seinem besten Freund Arnaud (Jonathan Zaccaï) oder seiner jüngeren Schwester Céline (Izïa Higelin).

Schritt für Schritt findet er durch die Auseinandersetzung mit der Natur, seinem Körper und seinen Begegnungen den Weg zu sich selbst.

Oscarpreisträger Jean Dujardin (THE ARTIST, INTRIGE) erfindet sich in der Rolle eines verwöhnten Schriftstellers neu. Frei nach der Lebensgeschichte und dem darauf basierenden Bestseller „Auf versunkenen Wegen“ des französischen Autors Sylvain Tesson ("Der Schneeleopard", "Weiß"), besticht er als komplexer Charakterdarsteller vor den majestätischen Landschaften Frankreichs.

AUF DEM WEG ist ein zuversichtlicher Film über das Unterwegssein, eine Ode an die Kraft und Schönheit der Natur und eine ermutigende Geschichte über das Weiterkommen. Regisseur Denis Imbert inszeniert die Landschaften so lebendig und kraftvoll, dass man nach dem Film sofort seine Wanderschuhe rausholen und losziehen möchte.

Den Filmtipp von Radio Okerwelle finden Sie hier.

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DOK am Montag:

TASTENARBEITER - ALEXANDER VON SCHLIPPENBACH

Mo, 4.12., 19:00

Regie: Tilman Urbach, DE 2023, 106 Min., FSK 6

Er ist einer der Urväter des europäischen Free Jazz: Seit Jahrzehnten geht Alexander von Schlippenbach seinen eigenen Weg, spielt Klavier, komponiert, leitet Bands. TASTENARBEITER - ALEXANDER VON SCHLIPPENBACH zeichnet nun ein sehr persönliches Porträt, zeigt biografische Brüche, aber auch Aufbrüche. Er rekonstruiert Schlippenbachs Weg ins Musikerkollektiv der heute legendären „Free Music Production“ (FMP), für die der Free Jazz Entgrenzung bedeutete – nicht nur vom musikalischen, sondern auch vom politischen Establishment.

Free Jazz, so macht der Film deutlich, galt für viele als musikalische Umsetzung der 68er-Bewegung. Ein klingendes Demokratiemodell, in der alle Stimmen gleichberechtigt nebeneinanderstehen – ein Prinzip, das Schlippenbach mit seinem Globe Unity Orchestra auf die Spitze trieb, auch wenn er sich stets als Musiker und keineswegs als politischen Aktivisten gesehen hat.

Im Film trifft der Pianist alte Weggefährten wie den Trompeter Manfred Schoof. In Dresden jammt Schlippenbach mit dem Perkussionisten Günter „Baby“ Sommer und spricht mit ihm über die gemeinsamen Konzerte in der DDR, wo die Free-Jazz-Musiker:innen wie Popstars gefeiert wurden. Die Kamera begleitet Alexander von Schlippenbach auch nach Hause, wo er mit seiner Frau, der Jazzpianistin Aki Takase, eine außergewöhnliche Lebens- und Arbeitspartnerschaft lebt.

Ein Einblick, der einmal mehr zeigt, dass Free Jazz vor allem eins ist: ein unbedingter Ausdruck von Radikalität, Individualität und Freiheit. Aus diesem Geist heraus bleibt Musik für Schlippenbach Haltung und Statement – und zwar bis heute.

Hier geht's zum Gespräch mit Alexander von Schlippenbach auf rbbKultur.

In Kooperation mit der Initiative Jazz Braunschweig e.V.

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Vorschau

Kinoprogrammpreis für das Universum

Bei der Verleihung des Kinoprogrammpreises der nordmedia im Kommunalen Kino Bremerhaven am Freitag, 30.6., wurden wir als eines von 13 Kinos im Raum Niedersachsen/Bremen mit dem Kinoprogrammpreis für die Gestaltung eines hervorragenden Jahresfilmprogramms 2022 in der Kategorie gewerbliche Filmtheater ausgezeichnet, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Mitbetreiberin Marit Vahjen und Theaterleiter Tobias Jung (beide Mitte) nahmen die Auszeichnung entgegen.

Herzlichen Dank! Wir freuen uns riesig!

(Foto: Birgit Möller (links) und Thomas Schäffer, Geschäftsführer der nordmedia (rechts). (c) nordmedia/Heiko Sandelmann)

Wie Sie uns unterstützen können

Wer uns gern unterstützen möchte, kann gern einen Betrag seiner/ihrer Wahl als Spende auf unser Konto der Braunschweigischen Landessparkasse überweisen:

Universum Kinobetriebs GmbH
IBAN: DE68 2505 0000 0199 8887 10
BIC: NOLADE2HXXX
Verwendungszweck: Spende

Auch können Sie gern unter gutschein[at]universum-filmtheater.de Gutscheine bestellen. Hier weitere Infos zum Gutscheinerwerb.

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