Universum Newsletter | 14.03.2023
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EXTRA: IM WESTEN NICHTS NEUES
Sa 21:15, So 11:00, Di 20:15
IM WESTEN NICHTS NEUES hat historische 4 Oscars gewonnen, darunter die Auszeichnung als „Bester Internationaler Film“! Wir zeigen den meisterhaften Antikriegsfilm des Wolfsburger Regisseurs Edward Berger erneut in Sondervorstellungen.
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EXTRA:
EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE
Fr + So + Mi 21:15 (So in OmU)
Mit unglaublichen 7 Auszeichnungen, darunter "Bester Film", ist das abgefahrene Sci-fi-/ Action-/ Kung-Fu-Abenteuer um eine durch Multiversen springende Waschsalonbesitzerin (Michelle Yeoh) der große Gewinner der Oscars 2023!
Für alle, die ihn noch nicht gesehen haben oder gern nochmal sehen wollen, zeigen wir EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE diese Woche noch in drei Sondervorstellungen.
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SOUND ON SCREEN SPECIAL:
CAN AND ME
Do, 16.3., 19:00 - Zu Gast: Regisseur & Produzent Michael P. Aust
Was bedeutet Klang? Was bedeutet Stille? Ein intimer Blick in das Leben und Schaffen von Irmin Schmidt, dem Gründer der Kölner Band CAN, die Generationen von Musikern in Pop und elektronischer Musik prägte – eine Reise in eine Zeit voller musikalischer Abenteuer, Exzentrik und Visionen.
In Kooperation mit dem Braunschweig International Film Festival.
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Sie möchten das Kinobistro "Abspann" für Ihre private Feier mieten? Ob Geburtstage, Weihnachtsfeiern, Empfänge oder ähnliche Veranstaltungen - unser gemütliches Kinobistro bietet Ihnen Platz für 30-50 Personen. Individuelles Catering und Filme liefern wir auf Wunsch gern dazu. Eine beliebte Kombination für eine Feierlichkeit: Kinosaal mieten für einen Wunschfilm + Sektempfang + Catering im "Abspann".
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EXTRA:
IM WESTEN NICHTS NEUES
Sa 21:15, So 11:00, Di 20:15
Anlässlich der Auszeichnung als Bester Internationaler Film bei den Oscars 2023.
Regie: Edward Berger, DE/US 2022, 148 Min., ab 16. Mit Felix Kammerer, Albrecht Schuch, Devid Striesow, Daniel Brühl u.a.
Neuverfilmung und zugleich erste deutsche Adaption des berühmten Antikriegsromans von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929:
Paul Bäumer und seine Klassenkameraden Albert und Müller melden sich im Ersten Weltkrieg von der Schulbank weg an die Front, aufgeputscht von patriotischen Idealen und Abenteuerlust. Nach kurzem Drill in der Kaserne werden die Teenager nach Frankreich verschickt, und kaum in den Schützengräben angekommen, sind sie mit dem Krieg als furchtbarem Gemetzel konfrontiert.
Der Glaube an den ehrenvollen Kampf fürs Vaterland geht in Kugelhagel und allgegenwärtigem Tod und Grauen unter, auch Vorurteile über Recht und Unrecht des Krieges und über den Feind lösen sich auf. Bald zählt nur noch der blanke Wille zu überleben. Nachdem bereits einige seiner engsten Freunde und Kameraden gefallen sind, muss Paul beim Heimaturlaub erkennen, dass dort niemand seine Verbitterung nachvollziehen kann.
"Die aufwändig realisierte Literaturverfilmung setzt teilweise andere Akzente als der Roman und die Erstverfilmung aus dem Jahr 1930 und greift zusätzliche politische Themen auf, etwa Friedensverhandlungen. Das Hauptgewicht liegt auf der wirklichkeitsnahen Darstellung der Schlachten, die an Grausamkeit nichts aussparen." (film-dienst)
Die Literaturverfilmung unter der Regie des aus Wolfsburg stammenden Regisseurs Edward Berger ist mit 4 Oscars ausgezeichnet worden - u.a. "Bester Internationaler Film"!
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EXTRA:
EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE
Fr + So + Mi 21:15 (So in OmU)
Anlässlich der Auszeichnung als "Bester Film" und 6 weiterer Oscars!
Regie: Daniel Scheinert, Daniel Kwan, US 2022, 139 Min., ab 16. Mit Michelle Yeoh, Jamie Lee Curtis, Stephanie Hsu u.a.
Waschsalonbesitzerin Evelyn Wang (Michelle Yeoh) geht im Chaos ihres Alltags unter: Der bevorstehende Besuch ihres Vaters (James Hong) überfordert sie, die Wünsche der Kunden bringen sie an ihre Grenzen und die anstehende Steuererklärung wächst ihr komplett über den Kopf. Der Gang zum Finanzamt ist unausweichlich, doch während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) vorspricht, wird ihr Universum komplett durcheinandergewirbelt.
Raum und Zeit lösen sich auf, und die Menschen um sie herum haben, ebenso wie sie selbst, plötzlich weitere Leben in Parallelwelten. Sie entdeckt, dass das Multiversum real ist und sie auf die Fähigkeiten und das Leben anderer Versionen ihrer selbst zugreifen kann. Das ist auch bitter nötig, denn sie wird mit einer großen, wenn nicht der größtmöglichen Mission betraut: Der Rettung der Welt vor dem unbekannten Bösen.
Ein Film über eine Frau, die versucht, ihre Steuererklärung zu machen - Das Regie - Duo Dan Kwan und Daniel Scheinert, auch genannt "Die Daniels", legen mit EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE ein überbordendes Sci-fi-/ Action-/ Kung-Fu-Abenteuer vor, das in Lichtgeschwindigkeit durch multidimensionale Universen hüpft. Im Mittelpunkt dieser explosiven Mischung steht Michelle Yeoh (TIGER & DRAGON) als Retterin wider Willen, deren Gegenspielerin von der unvergleichlichen Jaime Lee Curtis (KNIVES OUT: MORD IST FAMILIENSACHE) gespielt wird.
EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE ist mit 7 Auszeichnungen der große Gewinner der Oscars 2023:
"Bester Film", "Beste Regie", "Bestes Originaldrehbuch", "Beste Hauptdarstellerin" (Michelle Yeoh), "Bester Nebendarsteller" (Ke Huy Quan), "Beste Nebendarstellerin" (Jamie Lee Curtis), "Bester Schnitt")
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SOUND ON SCREEN SPECIAL:
CAN AND ME
Do, 16.3., 19:00
Regie: Michael P. Aust, DE 2022, 85 Min., Dokumentarfilm
Zu Gast: Regisseur & Produzent Michael P. Aust (ehem. Festivaldirektor Int. Filmfestival Braunschweig)
Was bedeutet Klang? Was bedeutet Stille? Ein intimer Blick in das Leben und Schaffen von Irmin Schmidt, dem Gründer der Kölner Band CAN, die Generationen von Musikern in Pop und elektronischer Musik prägte – eine Reise in eine Zeit voller musikalischer Abenteuer, Exzentrik und Visionen.
Schmidt, inzwischen 85 Jahre alt, hat sich immer wieder neu erfunden: Der Film zeigt den Weg vom klassischen Dirigenten über den Schüler von Stockhausen und Ligeti zu CAN, weiter über Filmmusik für Wim Wenders und Roland Klick, Oper bis zur elektronischen Clubmusik. Der Film enthält auch Ausschnitte aus dem Konzert von Irmin Schmidt auf dem Filmfest Braunschweig.
In Kooperation mit dem Braunschweig International Film Festival.
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DIE FABELMANS
tägl. 18:15 (außer Do), 15:15, Do 21:15 in OmU, Di 18:15 in OmU
Regie: Steven Spielberg, US 2022, 151 Min., ab 12. Mit Michelle Williams, Paul Dano, Seth Rogen, Gabriel LaBelle und Judd Hirsch | 2. Woche
Steven Spielbergs Film DIE FABELMANS ist ein zutiefst persönliches Porträt einer amerikanischen Kindheit und zugleich eine cineastische Hommage an die (Familien-) Beziehungen, die das Leben und die Karriere des Filmemachers geprägt haben.
Die Leidenschaft von Sam Fabelman (Gabriel LaBelle) ist das Filmemachen – ein Interesse, das seine kunstbegeisterte Mutter Mitzi (Michelle Williams) schätzt und fördert. Sams Vater Burt (Paul Dano) hingegen, ein erfolgreicher Ingenieur, befürwortet Sams Arbeit zwar, hält sie aber für nicht mehr als ein Hobby. Doch die Faszination für bewegte Bilder lässt den jungen Sam nicht mehr los.
In immer aufwendigeren Filmproduktionen setzt der Nachwuchsregisseur seine Schwestern und Freunde in Szene. Doch als die Fabelmans umziehen und es zu Turbulenzen innerhalb der Familie kommt, muss sich Sam mehr denn je auf seine Liebe zum Kino und die Macht der Filme besinnen, um seine Träume nicht aus den Augen zu verlieren.
Nominiert für 7 Oscars (u.a. "Bester Film" und Beste Regie")!
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EXHIBITION ON SCREEN: MARY CASSATT: PORTRÄTS MODERNER FRAUEN
So 11:15
Regie: Ali Ray, GB 2022, 90 Min., o.A., Dokumentarfilm | 2. Woche
Mary Cassatt machte Karriere mit Gemälden, die das Leben von Frauen aus ihrem näheren Umfeld darstellen. Die radikalen Bilder zeigen gebildete, weibliche und lebensechte Menschen und markierten damit eine grundlegende Wende in der künstlerischen Darstellung von Frauen.
Dieser Film präsentiert Cassatts frappierende Drucke, Pastelle und Gemälde und macht uns mit einer oft vernachlässigten Impressionistin bekannt, deren Karriere von ebenso vielen Widersprüchen bestimmt war wie die von ihr porträtierten Frauen.
Cassatt druckte, skizzierte und malte Dutzende Bilder von Müttern und Kindern, blieb jedoch selbst unverheiratet und kinderlos. Trotz ihrer klassischen Kunstausbildung beschloss sie, sich einer Gruppe radikaler französischer Künstler anzuschließen – den Impressionisten, einer Bewegung, die die Sprache der Kunst zutiefst verändern sollte.
Mit Unterstützung der weltweit angesehensten auf Cassatt spezialisierten Kuratoren und Wissenschaftler erzählt der Film die fesselnde Geschichte eines tiefen sozialen und kulturellen Wandels: die Geschichte einer Zeit, in der die Frauen für ihre Rechte kämpften und die Kunst zu einer ganz neuen Sprache fand. Mary Cassatt und die von ihr porträtierten modernen Frauen standen im Zentrum dieser Entwicklung.
In Kooperation mit dem Herzog Anton Ulrich-Museum.
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TÁR
tägl. 20:15 (außer Di), 17:15, 14:15, So 20:15 in OmU
Regie: Todd Field, US 2022, 158 Min., ab 12. Mit Cate Blanchett, Noémie Merlant, Nina Hoss, Julian Glover, Mark Strong u.a. | 3. Woche
Mit TÁR erzählt Regisseur, Autor und Produzent Todd Field die faszinierende Geschichte von Lydia Tár (Cate Blanchett), die als erste weibliche Chefdirigentin ein großes deutsches Orchester leitet.
Lydia Tár (die zweifache Oscar®-Preisträgerin Cate Blanchett) hat es geschafft. Die begnadete Dirigentin hat sich in der von Männern dominierten klassischen Musikszene durchgesetzt und befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Mit ihrem Orchester plant sie eine mit Spannung erwartete Einspielung von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie.
Doch während der Proben gerät die Welt der Star-Dirigentin immer mehr ins Wanken: Nicht nur die Beziehung mit ihrer Konzertmeisterin (Nina Hoss) gestaltet sich zunehmend kompliziert, auch frühere Lebensentscheidungen, Anschuldigungen und ihre eigenen Obsessionen drohen sie einzuholen. In den darauffolgenden Wochen entgleitet ihr die Kontrolle über ihr eigenes Leben immer mehr …
TÁR zeichnet das Bild einer hochkomplexen Frauenfigur und gleichzeitig ein provokatives Porträt des klassischen Musikbetriebs.
Außerdem sind in TÁR u.a. Noémie Merlant ("Porträt einer jungen Frau in Flammen"), Julian Glover ("Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück") und Mark Strong ("1917") zu sehen. Die Cellistin Sophie Kauer gibt in TÁR ihr Debüt als Schauspielerin.
Cate Blanchett wurde für ihre Rolle in TÁR u.a. mit einem Golden Globe und einem BAFTA Award als "Beste Hauptdarstellerin" ausgezeichnet!
Nominiert für 6 Oscars (u.a. "Bester Film" und Cate Blanchett als "Beste Hauptdarstellerin")!
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THE BANSHEES OF INISHERIN
Mo 21:15
Regie: Martin McDonagh, IE/GB/US 2022, 115 Min., ab 16. Mit Colin Farrel, Brendan Gleeson, Kerry Condon, Barry Keoghan u.a. | 11. Woche
Padraic (Colin Farrell) und Colm (Brendan Gleeson) leben auf einer abgelegenen Insel an der Westküste von Irland. Sie sind schon ihr Leben lang Freunde. Der Schrecken ist groß, als Colm plötzlich beschließt, ihre Freundschaft zu beenden.
Mit der Unterstützung seiner Schwester Siobhan (Kerry Condon), die zusammen mit dem Sohn des örtlichen Polizisten Dominic (Barry Keoghan) ihre ganz eigenen Probleme in der kleinen Inselgemeinde hat, versucht der am Boden zerstörte Padraic, ihre Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Doch Colm stellt ihm ein schockierendes Ultimatum, um seine Absicht klarzumachen. Die Ereignisse beginnen zu eskalieren und komplett aus dem Ruder zu laufen.
THE BANSHEES OF INISHERIN feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspielen Venedig und wurde mit zwei Preisen ausgezeichnet. Colin Farrell wurde für seine herausragende schauspielerische Leistung mit der Coppa Volpi als Bester Schauspieler geehrt. Regisseur und Autor Martin McDonagh ("Brügge sehen…und sterben?", "Three Billboards outside Ebbing, Missouri") erhielt den Preis für das Beste Drehbuch.
Ausgezeichnet mit 3 Golden Globes: "Bester Film (Komödie/Musical)", "Bestes Drehbuch" und Colin Farrell als "Bester Hauptdarsteller (Komödie/Musical)".
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TRIANGLE OF SADNESS
Di 21:15
Regie: Ruben Östlund, SE/DE/FR/GB 2022, 147 Min., ab 12. Mit Harris Dickinson, Charlbi Dean, Woody Harrelson, Vicki Berlin, Iris Berben, Sunnyi Melles und Dolly De Leon. | 23. Woche
Die Models Carl und Yaya bewegen sich in der Welt der Mode, während sie gleichzeitig die Grenzen ihrer Beziehung ausloten. Das Paar sagt zu, als es auf eine Luxusyacht eingeladen wird, zusammen mit einer halbseidenen Bande von superreichen Passagieren.
Auf den ersten Blick scheint alles perfekt und Instagram-tauglich zu sein. Doch ein Sturm zieht auf, und das Paar findet sich auf einer einsamen Insel wieder, zusammen mit einer Gruppe von Milliardären und einer Reinigungskraft des Schiffes. Plötzlich ist die Hierarchie auf den Kopf gestellt, denn die Reinigungskraft ist die Einzige, die fischen kann.
Nach den großen Erfolgen von THE SQUARE (2017) und HÖHERE GEWALT (2014) nimmt der preisgekrönte schwedische Filmemacher Ruben Östlund in seinem satirischen Drama TRIANGLE OF SADNESS die selbstverliebte Modebranche ins Visier.
Goldene Palme in Cannes 2022.
Gilde Filmpreis 2022: Bester Film (international).
4 Auszeichnungen beim Europäischen Filmpreis 2022: Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch und Bester Darsteller (Zlatko Buric).
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Ab 23. März: DER VERMESSENE MENSCH
Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) ist ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Als im Zuge der "Deutschen Kolonial-Ausstellung" eine Delegation von Herero und Nama aus "Deutsch-Südwestafrika" nach Berlin reist, lernt Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi (Girley Charlene Jazama), kennen.
Hoffmann entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama - und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Kurz darauf führt der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie "Deutsch-Südwestafrika" zum Krieg mit den deutschen Besatzern.
Hoffmann reist im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte und Kunstgegenstände. In Wahrheit sucht er jedoch weiter nach Beweisen für seine These - und nach Kezia.
Vor Ort erlebt Hoffmann mit, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungsbefehl ausführen. Doch auch der Ethnologe überschreitet moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek), Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken...
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DOK am Montag:
LARS EIDINGER - SEIN ODER NICHT SEIN
Mo, 27.3., 19:00
Lars Eidinger ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnlicher Schauspieler, einer der besten unserer Zeit. Auf der Bühne überzeugt er durch seien körperliche Präsenz, sein variationsreiches Spiel und seien Emotionalität. Dadurch verleiht er seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit und sorgt für ausverkaufte Theater auf der ganzen Welt.
Der rastlose Star dreht Filme mit internationalen Stars wie Juliette Binoche, Isabelle Huppert und Adam Driver. Sein Leben hat er voll und ganz der Kunst verschrieben, sei es als Schauspieler, Regisseur, Fotograf oder DJ.
"In dem Film gibt der Künstler zum ersten Mal Einblick in seine Arbeitsweise. Mit seinem Kinodebüt in Maren Ades 'Alle Anderen' (2009) betrat Lars Eidinger erstmals das Licht einer breiten Öffentlichkeit – ein einzigartiger Darsteller, der von seiner Improvisationslust und Intensität lebt.
Regisseur Reiner Holzemer begleitet den 46-Jährigen dabei, wie er sich die Hauptrolle des 'Jedermann' bei den Salzburger Festspielen 2021 erarbeitet, bei Proben an der Berliner Schaubühne oder auch in Paris bei den Dreharbeiten zu der Serie 'Irma Vep' von Olivier Assayas. Es ist das eindrückliche Porträt eines Ausnahmekünstlers." (Filmfest Hamburg)
"You can´t take your eyes off him!" - Isabelle Huppert über Lars Eidinger
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Ab 30. März: TAGEBUCH EINER PARISER AFFÄRE
Leidenschaft ist überbewertet – und hat mit Liebe erst recht nichts zu tun! Zumindest Charlotte (Sandrine Kiberlain) sieht das so. Legenden der Leidenschaft passen für sie nicht mehr ins 21. Jahrhundert – guter Sex ist schließlich auch ohne Gefühle möglich.
Dementsprechend endet das erste Date mit dem verheirateten Familienvater Simon (Vincent Macaigne) bei ihr im Schlafzimmer. Der ist völlig baff. In 20 Jahren Ehe hat er sich zwar oft unverbindliche Affären ersehnt, aber nie die richtige Frau dafür getroffen – bis jetzt.
Scheidungsdruck und ernstzunehmende Gefühlen sind von der beziehungsverdrossenen Charlotte nicht zu befürchten. Die beiden schließen einen Pakt: Vergnügen erwünscht, Gefühle verboten. Nur solange es gutgeht. Denn die heimlich Liebenden sind nicht nur im Bett auf einer Wellenlänge, sondern lassen auch in innigen Gesprächen alle Hüllen fallen.
Die gemeinsamen Stunden werden länger, die Abstände zwischen den Treffen kürzer. Schon bald müssen Charlotte und Simon einer unbequemen Wahrheit ins Auge blicken: Sie sind vielleicht mit der Leidenschaft fertig, die Leidenschaft aber noch nicht mit ihnen... Über die Kunst des Seitensprungs, das Ende der Leidenschaft und die wirklich wahre Dramaturgie der Liebe: Regisseur Emmanuel Mouret präsentiert mit TAGEBUCH EINER PARISER AFFÄRE eine Sprache der Liebe, wie sie witziger, romantischer und verspielter nicht sein könnte. Versehen mit kunstvoller Situationskomik und geschmückt in die schönsten Farben des Frühlings: der klügste und schönste Liebesfilm seit langem.
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EXTRA:
RISE UP
Di, 4.4., 19:00
Regie: Marco Heinig, Steffen Maurer, Luise Burchard und Luca Vogel, DE 2022, 93 Min., ab 12, Dokumentarfilm
Wie verändert man die Welt? „Rise Up“ sucht gemeinsam mit fünf außergewöhnlichen Menschen Antworten auf die verheerenden ökologischen, wirtschaftlichen und autoritären Entwicklungen unserer Zeit. Können die gewaltigen globalen Krisen der Gegenwart überhaupt noch bewältigt werden?
Es heißt, dass jeder gesellschaftliche Fortschritt von mutigen Menschen erkämpft werden musste – doch wie ist ihnen das gelungen? Fünf Geschichten über konkrete gesellschaftliche Umbrüche geben Antworten. Sie zeigen, wie sich jeder Einzelne konkret gegen die großen Ungerechtigkeiten unserer Zeit einsetzen kann.
Ob feministischer Kampf in Südamerika, der Kampf um Gerechtigkeit in der Bundesrepublik oder die ökonomische Emanzipation der afroamerikanischen US-Bürger. Diese Beispiele geben vor allem eines: Hoffnung! Hoffnung, dass politischer Einsatz kein Kampf gegen Windmühlen ist, sondern dass man globalen Krisen und sozialer Ungerechtigkeit entgegentreten und gewinnen kann!
Getrieben von Fragen, Zweifeln und Visionen streift der Film durch wilde Bilderwelten, durch die Glücksversprechen der Moderne, erstarrt im Angesicht übermächtiger Feinde, durchlebt Widerstand, Scheitern und Neuanfang. Der Film und sein Publikum ringen gleichermaßen um Antworten, spüren dem Punkt nach, an dem Menschen beginnen zu handeln. Jenem Punkt, an dem die Entscheidung fällt, Normalität und Sicherheit hinter sich zu lassen, um etwas ganz Neues zu wagen.
Vom Team von "Hamburger Gitter - Der G20-Gipfel als Schaufenster moderner Polizeiarbeit".
In Kooperation mit der Ver.di Jugend Süd-Ost-Niedersachsen, DGB-Jugend, IG Metall Jugend und Genug ist genug.
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DOK am Montag:
DIE EICHE - MEIN ZUHAUSE
Mo, 10.4., 19:00
Es war einmal eine alte Eiche…Die Jahreszeiten ändern sich, aber die Bewohner bleiben die gleichen: das flinke Eichhörnchen, die farbigen Rüsselkäfer, die lauten Eichelhäher, die unermüdlichen Ameisen und viele andere Lebewesen. Sie alle finden Zuflucht, Unterschlupf und ein Zuhause in diesem majestätischen Baum.
Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und action-geladene Verfolgungsjagden. DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE ist eine sinnliche Reise in eine wunderbar vibrierende Welt.
Die preisgekrönten Regisseure Laurent Charbonnier (bekannt für seine Bildgestaltung von "Nomaden der Lüfte", "Unsere Ozeane") und Michel Seydoux (Produzent u.a.v. "Cyrano von Bergerac", "Birnenkuchen mit Lavendel") haben einen Naturfilm produziert, der die Großartigkeit dieses Baumes feiert und dabei ohne jeglichen Begleitkommentar auskommt.
DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE feierte im Rahmen der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2022 Weltpremiere in der Sektion Berlinale Special.
In Kooperation mit dem NABU und Slow Food Braunschweiger Land.
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EXTRA:
SUZUME
Di, 11.4. (Uhrzeit folgt)
Die 17-jährige Suzume hat früh ihre Mutter verloren und lebt bei ihrer Tante in einer Kleinstadt auf Japans südlicher Hauptinsel Kyushu. Auf dem Schulweg lernt sie einen rätselhaften jungen Mann namens Souta kennen, der auf der Suche nach einer Tür ist.
Sie folgt ihm in die Berge und stößt zwischen Ruinen auf eine alte, marode Tür. Einem Impuls folgend dreht sie den Knauf und entfesselt so das Unheil, das von der Tür zurückgehalten wurde. Überall in Japan öffnen sich weitere Türen, hinter denen sich Gefahren für die nichts ahnende Bevölkerung verbergen. Gemeinsam machen Suzume und Souta sich auf, sie alle wieder zu schließen.
Bei dieser epischen Abenteuerreise von Anime-Regisseur und Drehbuchautor Makoto Shinkai folgen wir Suzume auf ihrer verzweifelten Suche nach den Unheilstüren kreuz und quer durch Japan, geraten fernab der Metropolen in entvölkerte Landstriche und erkennen, dass die Reise auch die Freiheitssuche einer jungen Frau ist, die erwachsen werden will.
Suzume ist ein einfühlsames Porträt, eine Studie über eine gefährdete, kämpferische Nation – und ein Signal der Widerstandskraft in einer Zeit, in der die Menschheit den Zorn von Mutter Erde zu spüren bekommt. (Text: Berlinale 2023, wo SUZUME im Wettbewerb lief.)
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Ab 13. April:
IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN
Es ist ein heißer Sommer im Jahr 1990 in einem Dorf in Thüringen. Die bald 19-jährige Maria lebt mit ihrem Freund Johannes auf dem Hof seiner Eltern und verliert sich lieber in Büchern, als ihren Schulabschluss zu machen.
Die Spannung des Umbruchs liegt in der Luft, als sie zufällig Henner, dem Bauer des benachbarten Hofes, begegnet. Eine Berührung reicht aus, um eine überwältigende Leidenschaft zwischen Maria und dem doppelt so alten, eigenwillig charismatischen Mann zu entfachen. In einer Atmosphäre, die von Möglichkeiten vibriert, entsteht im Geheimen eine alles verzehrende Liebe voller Sehnsucht und Begehren. Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin Emily Atef (DAS FREMDE IN MIR, DREI TAGE IN QUIBERON, MEHR DENN JE) beweist auch in ihrem neuesten Film ein großes Gespür dafür, eine Geschichte konsequent und facettenreich aus der Perspektive einer starken Protagonistin zu erzählen. IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN basiert auf der gleichnamigen Buchvorlage der Autorin Daniela Krien. Zusammen mit Emily Atef verfasste sie das Drehbuch zu einer Liebesgeschichte voller Sinnlichkeit und Intensität in einer Zeit gesellschaftlicher Veränderungen und Umbrüche. In den Hauptrollen sind der Shootingstar Marlene Burow (IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT) als Maria und Felix Kramer (DOGS OF BERLIN; DARK) als Henner zu erleben.
Im Wettbewerb der Berlinale 2023.
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DOK am Montag - "Museum meets Movie":
HUNTER FROM ELSEWHERE - A JOURNEY WITH HELEN BRITTON
Mo, 17.4., 19:00
Ein blau glänzender Vogel in einem Dornengestrüpp aus dunklem Silber, steinerne Tropfen aus einer Wolke aus Metall, eine Geisterbahn beladen mit geheimnisvollen Schätzen. Die Schmuckstücke der australischen Künstlerin Helen Britton scheinen aus den Wunderkammern der Vergangenheit aufzutauchen und sind doch moderner Avantgarde-Schmuck, der weltweit bewundert und gesammelt wird.
Aufgewachsen in Newcastle, New South Wales, einer Hochburg der Schwerindustrie, zieht es die Australierin in den 90er-Jahren nach München. Sie studiert bei Otto Künzli in der Schmuckklasse der Akademie der Bildenden Künste und entdeckt die für sie „exotische“ Welt uralter Handwerkstraditionen.
Der Film begleitet sie auf der Suche nach edlen und alltäglichen Materialien und fast vergessenen Handwerkstechniken, zeigt ihre Begegnungen mit den letzten Trägern eines untergehenden Wissens und führt den Zuschauer von Idar-Oberstein, dem ehemaligen Zentrum des Edelsteinhandels, über die Glasbläser in Lauscha, Thüringen bis in die Schwerindustriestadt Newcastle in New South Wales/ Australien und Bangkok.
Dabei erzählt der Film nicht nur vom Prozess der Entstehung, sondern auch von der Faszination und Anziehung, die Schmuck schon immer auf uns Menschen ausübt. „What we hold in our hands are memories“.
Vier Jahre lang hat die Filmemacherin Elena Alvarez Lutz die Künstlerin begleitet. Herausgekommen ist eine poetische Spurensuche, weit über ein Portrait hinaus – ein Film über das Erzählen von Geschichten: die eigene und die der anderen.
Einführung von Dr. Martina Minning, Leitung der Abteilung Angewandte Kunst, Herzog Anton Ulrich-Museum.
In Kooperation mit dem Herzog Anton Ulrich-Museum.
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EXTRA:
EINE REVOLUTION - AUFSTAND DER GELBWESTEN
Di, 18.4., 19 Uhr
Oktober 2018, Frankreich. Die Regierung Macron verordnet eine Steuererhöhung auf die Spritpreise. Eine Protestwelle überzieht das ganze Land: der Beginn der Gelbwesten-Bewegung. In Chartres, einem Vorort von Paris, treffen sich die Bürger:innen täglich, darunter Agnès, Benoît, Nathalie und Allan. Wer sind diese wütenden Menschen, was sind ihre Motive?
Der Regisseur hat sechs Monate mit ihnen verbracht und zeigt, wie sie ihre Sache selbst in die Hand nehmen, sich organisieren und sich Gehör verschaffen. Ein Film, der detailgenau beobachtet: die Protestmethoden, die Ziele und die inneren Widersprüche der Gelbwesten-Bewegung. Er bewertet nicht, lässt Fragen offen und viel Raum zum Diskutieren.
In Kooperation mit DIE LINKE. Braunschweig.
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EXTRA:
IGOR LEVIT - NO FEAR
Mi, 19.4. (Uhrzeit folgt) - anlässlich des Meisterkonzerts am 15.4. in Braunschweig
Levit, Mitte dreißig, ist ein Ausnahmekünstler im mitunter etwas gediegenen Universum der klassischen Musik. Levit will mehr als konzertieren. Mit acht Jahren kam er als jüdischer Einwanderer russischer Abstammung nach Deutschland und hat sich seitdem immer wieder öffentlich zu Wort gemeldet - eine Überlebensstrategie, die er in seinem Leben und in seiner Musik verfolgt.
Er füllt die großen Konzertsäle rund um die Welt und spielt bei Eiseskälte im Dannenröder Forst aus Protest gegen dessen Rodung. Er legt die gefeierte Aufnahme aller Beethoven-Sonaten vor und widmet sich dann Schostakowitsch und Ronald Stevensons atemberaubender „Passacaglia on DSCH“. Er schlägt die Brücke vom Alten zum Neuen, von der Musik zur Welt, dorthin, wo die Menschen sind.
Der Film begleitet den Pianisten bei der Erkundung seines "Lebens nach Beethoven", bei der Suche nach den nächsten Herausforderungen, nach seiner Identität als Künstler und Mensch.
IGOR LEVIT - NO FEAR ist das inspirierende Porträt eines Künstlers auf seinem Parcours zwischen traditioneller Karriere und neuen Wegen in der Welt der Klassik, dem Impuls des politischen Engagements und der ständigen künstlerischen Herausforderung, zwischen Kontemplation und Bewegung.
Immer wieder nimmt sich Filmemacherin Regina Schilling dabei die Zeit, Igor Levits Musik zuzusehen und zuzuhören und der Faszination, dem Geheimnis jenseits der Worte Raum zu geben.
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Ab 20. April:
EMPIRE OF LIGHT
Das Empire ist ein wunderschöner und etwas in die Jahre gekommener Filmpalast in einer englischen Kleinstadt am Meer. Für die Mitarbeiter, eine bunt zusammengewürfelte Truppe skurriler und liebenswerter Typen, ist er Arbeitsstätte und Familie in einem. So auch für Hilary (Olivia Colman), die nach längerer Abwesenheit ins Empire zurückgekehrt ist.
Hilary hat sich verändert, sie wirkt abwesend und deutlich zurückgenommener als früher. Routiniert geht sie ihrer Arbeit nach und erträgt stoisch die Übergriffigkeiten ihres Chefs (Colin Firth). Als Stephen (Micheal Ward), ein charismatischer junger Mann im Empire anfängt, entsteht zwischen den beiden eine spontane Zuneigung. Die beiden Außenseiter finden aneinander den Halt, den sie so lange gesucht haben. Doch nach und nach werden sie von der Wirklichkeit eingeholt und es kommt für beide zu einem unerwarteten Aufbruch…
Oscar®-Preisträger Sam Mendes ("James Bond 007: Skyfall", "American Beauty") kehrt zurück mit seinem bislang persönlichsten Film, einer wunderbar zarten Liebesgeschichte in turbulenten Zeiten und einer bestechenden und ergreifenden Hommage an seine Jugend im England der frühen 1980er-Jahre.
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Ab 20. April:
ROTER HIMMEL
Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiß und trocken, seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. In einem abgelegenen Ferienhaus zwischen Wald und Meer treffen vier junge Menschen aufeinander. Leon und Felix, Freunde seit Kindertagen, Nadja, die als Saisonkraft im Küstendorf jobbt, und Devid, der Rettungsschwimmer. Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und so wie ein Funke genügt, um die aus- getrockneten Wälder um sie herum in Brand zu setzen, geschieht es den jungen Menschen mit ihren Gefühlen und Hoffnungen, mit der Liebe. Es gibt das Glück und die Sehnsucht, aber auch Eifersucht, Empfindlichkeiten, Spannungen. Dann schlagen die Flammen über.
ROTER HIMMEL erzählt von vier jungen Menschen, die versuchen, der Welt eigene Wege und Erfüllung abzutrotzen. Eine kaum merkliche Ahnung von Gefahr liegt unter der Unbeschwertheit dieses Sommers, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war. Es könnte ein Anfang sein.
In den Hauptrollen brillieren Thomas Schubert, Paula Beer in ihrer dritten Zusammenarbeit mit Regisseur Christian Petzold, Langston Uibel, Enno Trebs und Matthias Brandt. Mit ROTER HIMMEL ist Christian Petzold zum sechsten Mal im Wettbewerb der Berlinale vertreten.
Großer Preis der Jury, Berlinale 2023.
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Ab 20. April:
LORIOTS GROSSE TRICKFILMREVUE
Im Jahr von Loriots 100. Geburtstag präsentieren Bettina und Susanne von Bülow zusammen mit Regisseur Peter Geyer LORIOTS GROSSE TRICKFILMREVUE. Für den Film wurden 31 geliebte Trickfilme, die ursprünglich für das Fernsehen gemachten wurden, im Sinne Loriots behutsam neu gezeichnet, zum Teil erstmals koloriert und ins Kinoformat übertragen.
"Die Ente bleibt draußen!", "Der Hund kann gar nicht sprechen." Zwei Herren im Bad, ein sprechender Hund, die Tücken eines Fernsehabends oder ein zu hart gekochtes Frühstücksei. Die Figuren und Szenen aus Loriots Trickfilmen begleiten und erfreuen uns seit über fünf Jahrzehnten.
LORIOTS GROSSE TRICKFILMREVUE präsentiert nun sein gesammeltes Trickfilmwerk in neuem Glanz, erstmals im Kino. Ein urkomischer Streifzug entlang von 31 geliebten Trickfilmklassikern, die jetzt in noch nie gesehener Brillanz auf der großen Leinwand neu erlebt werden können. Eine einzigartige Wiederbegegnung mit Loriot!
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DOK am Montag:
EXHIBITION ON SCREEN: VERMEER - DIE BLOCKBUSTER-AUSSTELLUNG
Mo, 24.4., 19:00
Mit einer kurzen Einführung von Frau Dr. Silke Gatenbröcker (Leitung Gemäldegalerie, HAUM).
Im Frühjahr 2023 öffnet das Rijksmuseum in Amsterdam seine Tore für die größte Vermeer-Ausstellung der Geschichte. Die große Retrospektive in Amsterdam präsentiert eine Reihe von Leihgaben aus aller Welt und versammelt Vermeers bekannteste Meisterwerke, darunter Mädchen mit dem Perlenohrring, Der Geograph, Dienstmagd mit Milchkrug, Straße in Delft, Briefschreiberin und Dienstmagd sowie Frau mit Waage.
Der neue Film der Reihe Exhibition on Screen lädt uns zu einer exklusiven, vom Direktor des Rijksmuseums und dem Kurator begleiteten Besichtigung der Ausstellung ein – eine wirklich einmalige Gelegenheit!
Neben dem Zusammentragen von Vermeers Werken haben das Rijksmuseum und das Mauritshuis in Den Haag seine Kunst, seine künstlerischen Entscheidungen, die Ausgangspunkte für seine Bildkompositionen und die Entstehungsgeschichte seiner Gemälde intensiv erforscht.
Taco Dibbits, Direktor des Rijksmuseums: "Wir hätten es nicht für möglich gehalten, dass sich so viele Museen bereit erklären, uns ihre Meisterwerke auszuleihen. Dies wird der letzte Blockbuster seiner Art sein..."
In Kooperation mit dem Herzog Anton Ulrich-Museum.
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CINEMATHEK:
AFTER SUN
Mi, 26.4. (Uhrzeit folgt), OmU
Das atemberaubende Debüt der schottischen Autorin und Regisseurin Charlotte Wells AFTERSUN, verbindet eine hoffnungsvolle Coming-of-Age-Geschichte mit einem ergreifenden, intimen Familienporträt, das einen unauslöschlichen Eindruck hinterlässt.
In einem verblassenden Ferienort in den späten 1990er Jahren genießt die 11-jährige Sophie (Frankie Corio) die seltene gemeinsame Zeit mit ihrem liebevollen und idealistischen Vater Calum (BAFTA-Gewinner Paul Mescal). Während die Welt des Erwachsenwerdens für sie immer näher kommt, kämpft Calum unter der Last des Lebens außerhalb der Vaterschaft.
Zwanzig Jahre später werden in Charlotte Wells' beeindruckendem und erschütterndem Debütfilm Sophies zärtliche Erinnerungen an ihren letzten Urlaub zu einem kraftvollen und herzzerreißenden Porträt einer Beziehung, in der sie versucht, den Vater, den sie kannte, mit dem Mann zu versöhnen, den sie nie kennenlernte.
Gewinner des 'French Touch'-Jurypreises in der Semaine de la Critique von Cannes 2022 und des CineVision-Awards auf dem 39. Filmfest München.
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Ab 27. April: THE WHALE
Charlie (Brendan Fraser) bringt fast 300 Kilo auf die Waage und will sein Leben verändern. Vor mehreren Jahren bekannte er sich zu seiner Homosexualität, liess dafür jedoch seine Ex-Frau und seine Teenager-Tochter Ellie (Sadie Sink) für seinen Lover im Stich. Als dieser starb, ass er seinen Frust buchstäblich auf – die Pfunde stiegen und sein Lebenswille sank. Nun will er sich mit seiner 17-jährigen Tochter, die eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun haben will, wieder gutstellen.
Auf Oscar®-Kurs: Brendan Fraser gibt im neuen Film von Darren Aronofsky (BLACK SWAN, THE WRESTLER) ein überwältigendes Comeback. Ein beeindruckender und zutiefst bewegender Film über die menschliche Suche nach Liebe und die Kraft der Vergebung.
Nominiert für 3 Oscars (u.a. Brendan Fraser als "Bester Hauptdarsteller").
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Ab 4. Mai: DAS LEHRERZIMMER
Carla Nowak (Leonie Benesch), eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an. Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen.
Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kollegen und angriffslustigen Schülern versucht Carla zu vermitteln, wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert. Je verzweifelter sie sich bemüht, alles richtig zu machen, desto mehr droht die junge Lehrerin daran zu zerbrechen.
Mit DAS LEHRERZIMMER gelingt dem preisgekrönten Regisseur Ilker Çatak (ES GILT DAS GESPROCHENE WORT) ein elektrisierendes Werk über den Mikrokosmos Schule als Spiegel unserer Gesellschaft.
Leonie Benesch (DER SCHWARM, DAS WEISSE BAND) kreiert durch ihre fesselnde Darstellung einer jungen Pädagogin, die mehr und mehr zwischen die Fronten gerät, eine dichte Atmosphäre, die von Anfang an in den Bann zieht. Anhand ihrer Geschichte hinterfragt der Film auf kritische Weise unsere aktuelle Debattenkultur und entfacht somit eine grundlegende Diskussion rund um Wahrheit und Gerechtigkeit.
In den weiteren starken Rollen sind u.a. Eva Löbau und Michael Klammer zu sehen. Kamerafrau Judith Kaufmann (CORSAGE) zeichnete für die eindringliche Bildgestaltung verantwortlich.
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22. CINÉFÊTE - Das Französische Schulfilmfestival
04.05. - 10.05.2023
Die 22. Cinéfête ist so umfangreich und vielfältig wie nie. Mit zwei Kurz- und sieben Langfilmen bieten wir Französischklassen in dieser Saison acht unterschiedliche Kinoerlebnisse, die amüsant, aufregend, spannend und natürlich lehrreich sind.
Erneut sind große Kinoerfolge (UN TRIOMPHE, LA TRAVERSÉE) dabei, ebenso wie Geheimtipps von internationalen Festivals, die es zu entdecken gibt (FRAGILE, UN VRAI BONHOMME, LOLA VERS LA MER). Mit MAMAN PLEUT DES CORDES und LA VIE DE CHÂTEAU haben wir erstmals ein Programm aus zwei animierten Kurzfilmen im Angebot.
Auch eine afrikanische Produktion ist wieder mit dabei, dieses Mal ist es PETIT PAYS, die Autobiographie des Franzosen Gaël Faye, der in den 90ern in Burundi aufwuchs. Abgerundet wird das Programm von der Rückkehr eines Dokumentarfilms: LA CRAVATE erzählt aus dem Leben des jungen Erwachsenen Bastien, der sich in einer rechten Partei engagiert.
Mehr Infos zum Programm und zur Anmeldung gibt's hier.
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EXTRA:
DIE MÖRDER SIND UNTER UNS
Mo, 8.5. (Uhrzeit folgt)
Zum Tag der Befreiung.
Berlin 1945. Susanne Wallner, eine junge Fotografin, kehrt aus dem Konzentrationslager zurück, doch ihre Wohnung ist besetzt. Hier lebt seit kurzem der aus dem Krieg heimgekommene Chirurg Mertens, der seine furchtbaren Erinnerungen mit übermäßigem Alkoholgenuss zu verdrängen sucht. Die beiden arrangieren sich, und mit Susannes Hilfe findet Dr. Mertens langsam wieder zu sich selbst.
Da begegnet ihm sein ehemaliger Hauptmann Brückner, nun ein aalglatter Geschäftsmann, dem es egal ist, ob er aus Stahlhelmen Kochtöpfe macht, oder umgekehrt. Mertens‘ Gewissen rebelliert, und am Weihnachtsabend 1945 will er Sühne fordern für ein von Brückner drei Jahre zuvor im Osten befohlenes Massaker an Frauen, Kindern und Männern. Im letzten Moment kann Susanne ihn davon überzeugen, dass die Vergeltung solcher Schuld keine Privatangelegenheit ist, sondern der Kriegsverbrecher vor ein Gericht gehört.
Trümmerfilm-Klassiker aus dem Jahr 1946 mit Hildegard Knef, Ernst Wilhelm Borchert, Erna Sellmer und Arno Paulsen.
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DOK am Montag:
LA CLAVE - DAS GEHEIMNIS DER KUBANISCHEN MUSIK
Mo, 15.5., 19:00
Zu Gast: Regisseur Kurt Hartel.
Auf Kuba verschmelzen Einflüsse aus Afrika und Europa zu einer einzigartig bunten Kultur. Deren wild pulsierendes Herz ist die Musik- und Tanzszene, die sich weit über Latin-Jazz und Salsa hinaus erstreckt. Havannas Straßen vibrieren vor Bewegung und Klang: Aus allen Richtungen strömen die hypnotischen Rhythmen von Clave-Hölzern, Trommeln, traditionellen Liedern und populären Hits. Die karibische Insel lebt Musik!
Wichtige Musiker*innen und Expert*innen wie Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musikhistoriker Dr. Olavo Alén entschlüsseln die Ursprünge der kubanischen Musik, gewähren mitreißende Einblicke in ihren Reichtum und den Umgang mit dem Nachwuchs. Denn in wohl kaum einem anderen Land spielt die musikalische Erziehung eine so wichtige Rolle wie hier! Musikschulen – hierzulande ein teures Privileg – sind dort nicht nur zahlreich, sondern auch kostenlos und begeistern die Kinder von Klein auf für Gesang, verschiedenste Instrumente und Tänze wie Rumba, Conga und Bolero.
Lebensfreude, die ansteckt! LA CLAVE - DAS GEHEIMNIS DER KUBANISCHEN MUSIK ist ein leidenschaftlicher Dokumentarfilm über die musikalische Seele eines Landes, in der sich afrikanische und europäische Wurzeln vereinen. Unbeschwerte Jam-Sessions à la „Buena Vista Social Club“, Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musiker der Band „Irakere“ lassen in die mythenreiche Geschichte der Musik- und Tanzszene Kubas eintauchen. Ein inspirierender Blick auf die Vielfalt der karibischen Insel, wo schon die Kinder in einzigartigen Musikschulen die traditionellen Tänze und Instrumente erlernen.
In Kooperation mit Cuba Sí Braunschweig.
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DOK am Montag:
ERICA JONG - BREAKING THE WALL
Mo, 22.5., 19:00
Mit ihrem weltweiten Erfolg von «Fear of Flying» beflügelte die New Yorkerin Erica Jong die sexuelle Befreiung der Frau. Sie wagte den Aufbruch zu sich selbst und forderte Begegnungen auf Augenhöhe, politisch, privat, und auch im Sex. Sie wollte die Welt verändern und will es immer noch. Mit ihrer eigenen Geschichte, mit ihrem Humor und mit dem Vertrauen in die Kraft der Worte.
"Natürlich bin ich eine radikale Feministin. Aber man denkt oft in falschen Begriffen: als Zerstörerin. Ich sehe mich als Schöpferin." Erica Jong
In Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten Braunschweig - Marion Lenz.
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EXTRA:
THE VOYAGE - DIE REISE
Di, 23.5., 19:00
Die berührende Dokumentation begleitet den Regisseur Itamar Wexler Schritt für Schritt auf der Suche danach, was wirklich in Nazi-Deutschland geschah und warum seine Großmutter Sonia nicht dabei war, als seine Familie nach Palästina auswanderte. Sensibel und doch ungeschönt zeigt er die Wahrheit über das Schicksal seiner Großmutter.
Der Film hat auch einen gewissen Regionalbezug: Der Großvater von Itamar Wexler, der aus Lettland stammte, hatte im Jahr 1923 für sich und seine Familie eine Aufenthaltserlaubnis für Bad Harzburg, die im Oktober des Jahres endete. Später kam er samt Familie wieder nach Deutschland, um sein Mathematikstudium in Hamburg fortzusetzen. Der Vater von Itamar Wexler war in dieser Zeit in Wolfenbüttel an der Samsonschule untergebracht.
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Andere Geschichte | Gedenkstätte KZ-Außenlager - Braunschweig Schillstraße.
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Ab 25. Mai: ALL THE BEAUTY AND THE BLOODSHED
ALL THE BEAUTY AND THE BLOODSHED ist eine epische, emotionale und ineinander verwobene Geschichte über die international bekannte Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin, die anhand ihrer bahnbrechenden Fotografien, intimen Interviews sowie seltenen Aufnahmen ihres persönlichen Kampfes gegen die Opioid-Industrie erzählt wird.
Unter der Regie der Oscar-prämierten Filmemacherin Laura Poitras ("Citizen Four") verwebt der Film Goldins Vergangenheit und Gegenwart, das zutiefst Persönliche und dringend Politische, von Aktionen in renommierten Kunstinstitutionen bis hin zu Goldins Fotografien in ihrem Epos "The Ballad of Sexual Dependency" sowie ihre legendäre, zensierte AIDS-Ausstellung "Witness: Against Our Vanishing".
Die Geschichte beginnt mit P.A.I.N., einer Gruppe, die Goldin, die selbst suchtkrank war, gegründet hat. P.A.I.N. agiert gegen Museen, die sich von der Pharma-Industrie finanzieren lassen, will die Sucht entstigmatisieren und den Suchtopfern helfen. Inspiriert von Act Up organisiert die Gruppe Proteste, um auf die toxische Philanthropie der Sackler-Familie aufmerksam zu machen, deren Unternehmen Purdue Pharma mit seinem Blockbuster-Medikament OxyContin für die Opioid-Epidemie hauptverantwortlich war.
Im Mittelpunkt des Films stehen allerdings Goldins Kunstwerke "The Ballad of Sexual Dependency"; "The Other Side"; "Sisters, Saints and Sibyls"; und "Memory Lost". In diesen Arbeiten fängt Goldin ihre Freundschaften mit Schönheit und roher Zärtlichkeit ein. Diese Freundschaften und das Vermächtnis ihrer Schwester Barbara bestimmen die gesamte Kunst von Nan Goldin.
Oscar-Nominierung 2023: "Bester Dokumentarfilm".
Filmfestspiele Venedig 2022: Goldener Löwe – "Bester Film".
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Ab 1. Juni: ORPHEA IN LOVE
Nele ist eine Träumerin. Aus ihrem tristen Alltag flüchtet sie sich immer wieder in die beseelte Welt der Oper und Musik. Fast wie unsichtbar schlägt sich die junge Frau, die eigentlich aus einem kleinen Dorf in Estland kommt, in einer deutschen Großstadt als Multijobberin durch.
Sie lebt in einer Studentinnen-WG, verdient ihr Geld in einem Call-Center und als Garderobiere an der Staatsoper. Doch sie trägt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit sich, das ihr immer wieder blutige Alpträume beschert.
Als sie den Streetdancer und Kleinkriminellen Kolya kennenlernt, ist es für beide eine schicksalhafte Begegnung, das Aufeinandertreffen von Seelenverwandten. In einer Symbiose aus Gesang und Tanz nähern sie sich einander an. Doch Neles dunkle Vergangenheit steht der aufkeimenden Liebe im Wege.
Der Talentmanager Höllbach vertritt die große Operndiva Adela. Er ist ihr Ehemann, Manager, Bodyguard und größter Fan in Personalunion. Doch Adelas Karriere beginnt zu stocken, als ihr bei einer Aufführung der 'Madame Butterfly' die Stimme versagt. Da wird Höllbach auf Neles enormes Gesangstalent aufmerksam. Es scheint die große Chance für Nele zu sein.
Es musizieren Bayerisches Staatsorchester und Chor der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von Antonio Fogliani, Stefan Soltesz, Ivor Bolton.
"Was anfängt wie ein klassischer Betrugsversuch, entpuppt sich als poetisches Kennenlernen zweier Filmfiguren, und das in einer traumhaften Zauberwelt zwischen Jacques Offenbach, Fred Astaire und LA LA LAND. ORPHEA IN LOVE ist eine bemerkenswerte Melange aus Elementen, die wir nicht nur aus dem Kino kennen, sondern vor allem auch aus der Oper: wo im Kino in der Regel Musical- bzw. Popsongs angestimmt werden, werden hier von den Protagonist:innen technisch höchst anspruchsvolle Arien dargeboten.
Wenn sich Oper und Kino derart umarmen, ist ein Künstler vom Range Axel Ranischs nicht fern: der 39-jährige Regisseur hat nicht nur anerkannte Kinofilme wie ICH FÜHL MICH DISCO und ALKI ALKI gedreht, sondern inszeniert auch regelmäßig für die Bühne, zuletzt Engelbert Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ an der Staatsoper Stuttgart. Seinen ersten eigenen Opernabend durfte er bereits 2013 für die Bayerische Staatsoper gestalten, der er seither verbunden geblieben ist." (Filmfest München)
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EXTRA:
ALFRED EHRHARDT - DER FILMENDE BAUHÄUSLER
Mo, 5.6., 19:00
Mit Einführung und Erläuterungen von Dr. Christiane Stahl, Direktorin der Alfred Ehrhardt Stiftung, Berlin
Anlässlich ihres 20. Geburtstags bietet die Alfred Ehrhardt Stiftung Jubiläumsprogramme mit neudigitalisierten und farbrestaurierten Kurzfilmen von Alfred Ehrhardt an. Für den am Bauhaus bei Albers, Kandinsky und Schlemmer geschulten Naturfilmer Ehrhardt (1901-1984), einen der bedeutenden Fotografen der Neuen Sachlichkeit, ist der Film primär Bildkunst.
Optisches Erzählen mit modernen, elektronischen Musikkompositionen (z.T. von Oskar Sala) kennzeichnet seine Filme. Seine musikalische Ausbildung als auch die künstlerische Prägung am Bauhaus schlagen sich insbesondere in der Beschäftigung mit Abstraktion, Archaik, Urform, Oberflächenstruktur, Materialverhalten und Ornament nieder, die in nicht-narrativen Bildfolgen organisiert werden, unter denen Rhythmus, Polyphonie und Serialität ganz oben rangieren.
In Kooperation mit der Alfred Ehrhardt Stiftung präsentiert das Universum Filmtheater eine Auswahl von sechs Kurzfilmen aus dem vom Hamburger Filmhistoriker Thomas Tode kuratierten Gesamtprogramm, restauriert mit Mitteln der Filmförderungsanstalt in 4K-Qualität im Rahmen der Digitalisierung des deutschen Filmerbes. Gezeigt werden: - Tanz der Muscheln (1959, 10')
- Korallen - Skulpturen der Meere (1964, 12')
- Kunst unserer Zeit I (Skulptur) (1959, 13')
- Ernst Barlach I (Der Kämpfer) (1948, 15')
- Vulkanisches Antlitz (1961/62, 11')
- Urkräfte am Werk (1937/39, 15')
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Universum Kinobetriebs GmbH Braunschweigische Landessparkasse
IBAN: DE68 2505 0000 0199 8887 10 BIC: NOLADE2HXXX Verwendungszweck: Spende
(leider steuerlich nicht absetzbar, da wir - zumindest bzw. nur dem Steuerrecht nach - nicht gemeinnützig sind)
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